Förderung von Wärmepumpen 2023
Bei der Förderung für Wärmepumpen gibt es dieses Jahr einige Änderungen. Wer sich eine Pumpe einbauen lässt, kann sich das mit bis zu 40 Prozent vom Staat bezuschussen lassen. Das sind die neuen Fördersätze im Überblick. Wer eine Öl- oder Gasheizung durch eine Wärmepumpe ersetzt, kann bis zu 40 Prozent Förderung vom Staat bekommen. Das erklärt der Bundesverband Wärmepumpe (BWP) in einer Mitteilung. Bis Ende 2022 galten noch die bisherigen Regelungen zur Förderung, doch seit dem 1. Januar 2023 sind diese aktualisiert. Förderfähig sind maximal 60.000 Euro je Haus oder Wohneinheit und je Kalenderjahr.
Es gelten folgende Fördersätze:
Sie erhalten wie bereits im Vorjahr einen Basis-Zuschuss von 25 Prozent.
Ersetzt die neue Wärmepumpe eine noch funktionsfähige Heizform, etwa Öl-, Kohle- oder Nachtspeicherheizung vollständig, erhalten Sie weitere 10 Prozent Förderung. Dasselbe gelte auch für seit mindestens 20 Jahren betriebene Gas-Zentralheizungen.
Erschließen Sie zudem als Wärmequelle Wasser, Erdreich oder Abwasser oder nutzen ein natürliches Kältemittel, wie R290 oder Propan, erhalten Sie weitere 5 Prozent Bonus.
Eine Vorausberechnung einer Mindestjahresarbeitszahl von 2,7 muss hinzugefügt werden