Zwei Milliarden Euro für die Dekarbonisierung der Industrie

Mit dem Förderprogramm „Dekarbonisierung in der Industrie“ möchte das Bundesumweltministerium die energieintensiven Industrien in Deutschland auf dem Wege in die „Treibhausneutralität“ unterstützen. Hierfür stehen insgesamt zwei Milliarden Euro zur Verfügung.  Antragsberechtigt sind Unternehmen, die BlmSchG-Anlagen (Anlagen, die an Ihren Standort gebunden sind) in Branchen planen oder betreiben, welche vom EU-Emissionshandel erfasst sind und Treibhausemissionen aufweisen. Darunter fallen bspw. die Chemie-, Stahl-, Zement und Nichteisenmetallindustrie.

Voraussetzung für die Förderung ist, dass sich die Betriebsstätte/ Niederlassung in der BRD befindet und das Projekt auch dort durchgeführt wird. Es werden sowohl Einzel- als auch Verbundvorhaben mit mehreren Partnern gefördert. Die Höhe der Förderung ist abhängig von der Projektart und dessen Größe. Investitionsprojekte werden mit bis zu 60%, Forschungs- und Entwicklungsprojekte gar mit bis zu 70% der anfallenden Kosten gefördert. Forschungseinrichtungen oder Hochschulen fallen leider nicht unter diesen Schirm. Allerdings können sie, über ein antragberechtigtes Unternehmen, indirekt in die Förderung eingebunden werden. Laut Bundesumweltministerium handelt sich um ein zweistufiges Antragsverfahren. Die erste Phase beginnt mit der Einreichung einer Projektskizze. Wird diese positiv evaluiert, kann danach ein förmlicher Förderantrag beim Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz.

Linda Luk

Passionate Squarespace web design for small business owners with:
templates,
online courses,
★ and membership offers.

YouTube content creator:

Everything related to Squarespace and web design.
👉 Go to my YouTube Channel

https://www.lindaluk.de
Zurück
Zurück

Drastischer Rückgang von Wärmepumpen-Verkäufen im Jahr 2024

Weiter
Weiter

„Erstmals wird es günstiger, mit Strom zu heizen als mit Erdgas.“